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Krieg der Sterne: Warum Kundenbewertungen im E-Commerce unerlässlich sind

Wer als Online-Händler davon ausgeht, es handle sich bei Kundenbewertungen eher um ein dekoratives, weiches Werkzeug, ohne sonderliche Auswirkungen in Sachen Online-Marketing, der sollte sich spätestens jetzt neu orientieren und sich auf die Tatsache einlassen, dass kaum ein anderes Instrument ein vergleichbar gute Bilanz in Sachen Aufwand und Ertrag aufweist. Die Integration von Kundenmeinungen innerhalb der eigenen Shop-Seiten lässt sich in der Regel innerhalb von wenigen Minuten bewerkstelligen und ist, anhängig vom gewählten Anbieter, nicht einmal mit Kosten verbunden. Die Wirkung dagegen ist mehr als überzeugend. Ein Produkt, das mit entsprechenden Bewertungen ausgestattet ist, verkauft sich um bis zu 30 Prozent besser, als ein Artikel ohne Kundenmeinungen.

Die Ursache für dieses Phänomen liegt im wichtigen Vertrauensaufbau zwischen Besuchern und Online-Shops begründet, die diese bislang noch nicht kennen. Auch wenn Shop-Betreiber diese Wahrheit nicht wirklich gerne hören: Das Verhältnis zwischen Verbrauchern und unbekannten Internetunternehmen ist leider von starkem Misstrauen gekennzeichnet. Auch wenn es so gut wie keine rationalen Gründe hierfür gibt: Konsumenten befürchten immer wieder, sie könnten beim Einkauf im Internet Opfer von Betrugsversuchen und Übervorteilung werden. Angesichts der sehr sicheren Zahlungssysteme im heutigen Online-Handel und nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der umfassenden Gesetz und Bestimmungen in Sachen Verbraucherschutz gibt es für den Kunden im Web eigentlich keinen Grund, ernstlich besorgt zu sein. Er ist in seinen Rechten und in Bezug auf sein Eigentum deutlich besser geschützt, als der Händler.

Bewertungen schaffen Vertrauen

Wenn man sich als Shop-Betreiber allerdings stoisch auf dieser Einschätzung ausruht und darauf besteht, dass übermäßiges Vertrauen unnötig ist, dann wird man immer wieder die Erfahrung machen, dass potentielle Kunden sich auf schnellstem Wege von den Shop-Seiten verabschieden. Es führt also kein Weg am aktiven Vertrauensaufbau vorbei und eine hervorragende Möglichkeit hierbei ist der Einsatz von Bewertungssystemen. Diese unterscheiden sich in solche, die das jeweilige Produkt und solche, die den einzelnen Anbieter beurteilen. Beide Arten von Bewertungen sind dabei wichtig und wirken sich insgesamt zu Gunsten einer höheren Verkaufsquote aus.

Die konkrete Wirkung liegt dabei mehr oder weniger auf der Hand: Während Bewertungen des Händlers selbst die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass überhaupt in seinem Shop eingekauft wird, steigern Produktbewertungen die Chance, dass sich der potentielle Kunde für einen bestimmten Artikel entscheidet. Diese Wirkungsweise basiert auf dem Phänomen, dass Online-Kunden fast immer bereit sind, sich auf das Urteil von völlig fremden Personen zu verlassen, solange es sich bei diesen ebenfalls um private Verbraucher handelt. Die Zusagen und Werbeversprechen von Herstellern und auch Shop-Betreibern weisen dagegen einen stark reduzierten Wirkungsgrad auf und sind nur sehr bedingt dazu geeignet, Glaubwürdigkeit herzustellen.

Empfindlich reagieren die Konsumenten allerdings auf den Verdacht, dass es sich bei Bewertungen im Internet um Fälschungen handeln könnte. So ist es zu erklären, dass die Verkaufsquote bei einem Produkt mit 4,5 von 5 Sternen deutlich höher ausfällt als bei einem Artikel, der mit 5 Sternen die volle Punktzahl erreicht hat. Zu groß ist im zweiten Fall die Befürchtung, dass unlautere Mittel eingesetzt wurden, um dem Produkt zu besseren Bewertungen zu verhelfen. Entsprechend groß sind übrigens auch die Bemühungen der großen E-Commerce Anbieter am Markt, mit cleveren und gut durchdachten Systemen gegen manipulierte Kundenmeinungen vorzugehen.

Bis zu 30 Prozent Umsatzsteigerung durch den Einsatz von Bewertungen

Konkret lässt sich beim Einsatz von Bewertungen der Umsatz mit bestimmten Produkten um bis zu 30 Prozent steigern. Zu diesem Schluss kommen aktuelle Untersuchungen und Studien, die sich mit den genauen Auswirkungen von Bewertungssystemen im E-Commerce beschäftigt haben. Dabei hat sich auch herausgestellt, dass rund 80 Prozent der Internet-Käufer Bewertungen im Web-Shop für wichtig halten. Im Alleingang lassen sich entsprechende Programme allerdings nur schwer einführen. Das ist allerdings auch gar nicht nötig, da es verschiedene Systeme am Markt gibt, die es Shop-Betreibern ermöglichen, mit wenig Aufwand ein eigenes Bewertungssystem in den Shop zu integrieren.

Nähere Informationen hierzu entdecken Sie in der aktuellen Ausgabe (Nr. 149, März 2016) des Online-Magazins INTERNETHANDEL. Im Rahmen einer komplexen Titelstory haben die Redakteure alle relevanten Informationen zum Thema Bewertungssysteme zusammengetragen. Sie erfahren hier zum Beispiel detailliert, wie Bewertungen sich konkret auf das Kundenverhalten auswirken und werden mit einer Reihe ganz erstaunlicher Fakten rund um das Thema Kundenmeinungen vertraut gemacht. Darüber hinaus lernen Sie drei Anbieter von Bewertungssystemen kennen und erhalten einen Überblick über den jeweiligen Funktionsumfang und die Konditionen. Außerdem stehen komplexe Ratgeber mit vielen Praxistipps zur Verfügung, in denen Sie genau erfahren, wie Sie Ihre Kunden dazu animieren, Bewertungen abzugeben, wie man optimal mit negativen und positiven Kundenmeinungen umgeht und welche Vorgehensweise sich in Bezug auf die systematische Auswertung der Bewertungen empfiehlt.


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