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Kostenoptimierung für Existenzgründer

Jedes erfolgreiche Unternehmen ist irgendwann einmal mit einer einzigartigen Idee gestartet und sie alle sind durch Höhen und Tiefen gegangen, bis sie am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. Der Weg dorthin ist über weite Strecken steinig und schwer und selbst unzählige große wie kleine Erfolgserlebnisse können manchmal nicht darüber hinweg täuschen, dass es Existenzgründer vor allem im ersten Jahr ihrer Gründung schwer haben, am Markt zu bestehen. Der bei weitem größte Anteil der Existenzgründungen scheitert im ersten Jahr, doch wer diese schwierigen ersten 12 Monate schließlich überstanden hat, hat wiederum gute Chancen, dauerhaft am Markt zu bestehen. Nicht anders ging es den unzähligen Großunternehmen wie Amazon, eBay und Co., die alle aus einer kleinen und scheinbar unmöglichen Idee entstanden sind.


Wer nun aber das gefürchtete erste Jahr erfolgreich überstehen möchte, muss nicht nur eine herausragende Geschäftsidee mit Bravour am Markt platzieren. Er muss gleichzeitig seine Kosten im Griff behalten, denn je höher die Kosten, desto geringer wird am Ende der Gewinn sein. Deshalb ist jeder Existenzgründer darauf fokussiert, seine Ausgaben streng unter Kontrolle zu halten. Versicherungen in jeglicher Form sind eher hinderlich, denn sie führen zu vordergründig unnötigen Kosten in einer Phase, in der die Einnahmen noch sehr überschaubar sind. Doch genau an dieser Stelle machen viele Existenzgründer einen kapitalen Fehler, der sie im schlimmsten Fall sogar ihre so vielversprechend gestartete Existenz kosten kann. Zwar gilt es, den nötigen Versicherungsschutz wirklich auf das absolute Minimum zu begrenzen, doch die eine oder andere Absicherung ist dringend zu empfehlen. Wie aber trennt man hier die Spreu vom Weizen und findet heraus, welche Versicherung wirklich erforderlich ist?

Nicht jede private Versicherung ist sinnvoll
Zunächst wird der Existenzgründer zwischen seiner privaten und seiner gewerblichen Absicherung unterscheiden müssen. Je nach Familienstand kann die private Absicherung auf ein Minimum reduziert werden, denn schließlich fallen auch dafür Kosten an, die gedeckt werden müssen. Eine Krankenversicherung und eine Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung sind gesetzlich vorgeschrieben, eine private Haftpflicht und eine Berufsunfähigkeitsversicherung sind dringend zu empfehlen, doch welche weiteren Versicherungen im ersten Jahr der Existenzgründung noch erforderlich sind, hängt von den regelmäßigen Einnahmen ab. Eine Hausratversicherung, eine private Rechtsschutzversicherung und eine private Altersvorsorge haben gerade am Anfang der Existenzgründung durchaus noch Zeit, bis die Einnahmen regelmäßig fließen. Damit kann der Existenzgründer seine privaten Versicherungen sehr gut auf ein Minimum beschränken. Ähnlich sieht es im Bereich der Gewerbeversicherung aus, auch hier ist am Anfang nicht alles erforderlich, was im ersten Ansatz sinnvoll erscheint.

Die Betriebshaftpflicht ist unverzichtbar
Jeder Existenzgründer kennt die Situation: Kaum hat man das Gewerbe eingetragen und alle notwendigen Formalitäten hinter sich gebracht, um mit der eigentlichen Arbeit zu beginnen, erhält man unzählige Angebote, welche Versicherungen vordergründig für die neue Aufgabe erforderlich sein sollen. So unterschiedlich sie in Abhängigkeit von der Betriebsaufgabe auch sein mögen, so sehr ist klar: Längst nicht jede Absicherung ist am Anfang sinnvoll und notwendig. Vielmehr gilt es, auch aus Kostengründen genau zu prüfen, ob eine Versicherung wirklich erforderlich ist. Gerade in den ersten Monaten nach der Existenzgründung sind die Einnahmen nämlich in der Regel keinesfalls so regelmäßig, dass man schon hohe Kosten für diverse Versicherungen bezahlen könnte. Deshalb gilt es, sehr genau zu analysieren, ob eine bestimmte Versicherung wirklich erforderlich ist. Im Zweifel hilft ein erfahrener Versicherungsmakler, den individuellen Bedarf objektiv zu verifizieren, um darauf aufbauend eine solide Empfehlung zur Schließung der Deckungslücke zu erarbeiten.
Zu den wichtigsten Versicherungen für nahezu jeden Betrieb gehört die Betriebshaftpflichtversicherung. Sie springt ein, wenn eine geschädigte Person dem Existenzgründer gegenüber einen Schaden geltend macht und dafür Schadenersatz- oder Schmerzensgeldforderungen ansetzt. Stürzt ein Kunde im Betrieb eines Handwerkers und verletzt sich dabei schwer, könnte er daraus wiederum einen Personenschaden geltend machen, auch die Zahlung von Schmerzensgeld wäre möglich. Hat ein Handwerker in der Wohnung seines Kunden eine wertvolle Vase zerstört, wäre ein Sachschaden zu zahlen. Solche Schäden mögen exemplarisch sein viel die Vielzahl der Schadenersatzforderungen, denen sich auch ein Existenzgründer bei der Ausübung seiner betrieblichen Aufgaben gegenüber sieht. Je nach Schaden können die Forderungen durchaus in den fünf- oder sechsstelligen Bereich gehen, nicht selten liegen sie bei Personenschäden sogar noch deutlich darüber. Eine solche Forderung kann einen Existenzgründer in den finanziellen Ruin treiben. Aus diesem Grund ist eine Betriebshaftpflichtversicherung unabdingbar. Sie greift übrigens auch, um unberechtigte Forderungen gerichtlich zurückzuweisen. Die Betriebshaftpflicht übernimmt damit sogar die Funktion einer passiven Rechtsschutzversicherung.

Weitere Versicherungen sind optional
Ob weitere Versicherungen erforderlich sind, wird immer eine Betrachtung des Einzelfalls ergeben. Auch hier kann ein erfahrener Versicherungsmakler eine interessante Anlaufstelle sein, denn er wird den bestehenden Bedarf objektiv analysieren und einen unabhängigen Versicherungsvergleich für die günstigste Versicherungslösung durchführen. Ist dann der Versicherungsbedarf identifiziert, steht im nächsten Schritt immer der Versicherungsvergleich an. Er muss zeigen, welcher Versicherer für den bestehenden Bedarf die günstigste Absicherung bei besten Leistungen gewährt.

Der Versicherungsvergleich im Fokus jeder Analyse
Ist also der Versicherungsbedarf identifiziert, steht der Versicherungsvergleich an. Will man sich den Weg zu einem erfahrenen Versicherungsmakler sparen, hilft ein Online-Vergleichsrechner dabei, die Gesellschaft mit dem günstigsten und besten Tarif zu identifizieren. Mit wenigen Eingaben berechnet ein solcher Vergleichsrechner, welcher Tarif für das individuelle Gewerbe am besten passt. Hier zum Beispiel können interessierte Existenzgründer einen solchen Versicherungsvergleich für ihre Betriebshaftpflicht mit wenigen Eingaben selbst durchführen. Über 100 Tarife werden hier in einen direkten Vergleich miteinander gesetzt, der Versicherte hat damit die Gewissheit, seinen individuell passenden Versicherungsschutz so günstig wie möglich abzuschließen, ohne dabei Abstriche bei der Leistung zu machen.


Gerade für Existenzgründer, deren Geldbeutel meist überschaubar ist, empfiehlt es sich Preise zu vergleich. Der Vertragsabschluss ist übrigens denkbar einfach: Sowohl der Online-Abschluss als auch der telefonische Abschluss oder der Postversand des Antrags sind problemlos möglich. Als Versicherte hat man in jedem Fall die Gewissheit, schnell und flexibel zum gewünschten Versicherungsschutz zu kommen. So steht der vielversprechenden Existenzgründung und dem erfolgreichen ersten Geschäftsjahr nichts mehr im Weg, der Existenzgründer kann sich vielmehr sofort voll und ganz auf seine betrieblichen Aufgaben konzentrieren. Im Notfall hat er einen starken Versicherungspartner an der Seite, der Schadenersatzforderungen aus der Betriebshaftpflicht entweder abwendet oder übernimmt.



Gastartikel
Gastartikel SIGUN Finanz
Dieser Beitrag wurde freundlicherweise von
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