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Der Onlinehandel erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit, da Digitalisierung bereits seit mehreren Jahren das bestimmende Zukunftsthema ist. Unzählige Online-Shops versuchen von diesem Trend zu profitieren, doch viele von ihnen bleiben dabei weit unter der Conversion Rate: Das heißt, dass Interessenten bloß Interessenten bleiben und sich gegen einen Einkauf in dem jeweiligen Online-Shop entscheiden. Anstelle prall gefüllter Einkaufskörbe stagniert die Entwicklung der Zielgruppen und der gewünschte Erfolg bleibt somit aus. Die folgenden Faktoren können Ihnen helfen, genau das zu verhindern.
1) Usability: Gestalten Sie einen benutzerfreundlichen Online-Shop durch leichte Navigation und passendem Design
Der Weg zum nächsten Online-Shop ist nur wenige Klicks entfernt. Ist die Navigation im Shop zu unübersichtlich oder das Design nicht ansprechend, wird der Kunde den Bestellvorgang abbrechen und sich für einen anderen Händler entscheiden, der seinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Dementsprechend kann man sich von Usability-Experten beraten lassen oder sich nach Best Practice Beispielen umschauen. Achten Sie auf Menüs, die nicht in zu viele Ebenen eingeteilt sind oder arbeiten Sie mit ansprechenden und leicht verständlichen Icons, um die Orientierung auf der Webseite zu erleichtern.
2) Kundenservice: Auch online ist der Kunde König
Hervorragender Kundenservice hilft Ihnen, sich von der Masse abzuheben und im Gedächtnis des Kunden zu bleiben. Dazu gehört auch die reibungslose Lieferung, die Bezahlung sowie die seriöse Kommunikation mit dem Kunden bei Fragen, Problemen oder Beschwerden. Je transparenter das Geschäftsmodell ist und je leichter Ihre AGB, die Widerrufsbelehrung und die Versandkosten für den Kunden aufzufinden sind, desto eher bleiben die Kunden bei Ihrem Shop. Dabei können beispielsweise FAQs unterstützend helfen.
Versandkosten sollten schnell ersichtlich für den Kunden sein. Bei der Lieferung sollte Frust wegen langer Wartezeiten vermieden werden - wenn das zum Beispiel während des Weihnachtsgeschäfts nicht anders möglich ist, kommunizieren Sie dies Ihrem Kunden proaktiv. Die Ware sollte Ihren Kunden niemals schlecht verpackt oder gar beschädigt und unvollständig erreichen. Wählen Sie dafür gute Versanddienstleister. Wenn doch mal etwas schief geht, ist exzellenter Service die Antwort auf (fast) alle Fragen. Daher sollten Sie Ihren Kunden verschiedene Möglichkeiten bieten, Sie zu erreichen (per Mail, Telefon oder im Live Chat). Sie sollten zumindest während der Geschäftszeiten zügig, kundenorientiert und souverän antworten.
Zwei Drittel aller deutschen Onlinekäufer brechen den Kaufvorgang ab, wenn die gewünschte Zahlart nicht verfügbar ist. Deswegen sollten Sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten und den Zahlvorgang als Gast anbieten, da viele Käufer ihre persönlichen Daten nicht in zahllosen Online-Shops angeben möchten. Außerdem sollte der Zahlvorgang so sicher wie möglich sein und durch SSL verschlüsselt sein. Für die Sicherheit und den Datenschutz Ihrer Kunden sollte stets gesorgt sein. Vertrauensfördernd können hierbei Gütesiegel oder Zertifikate wie das der Trusted Shops oder TÜV wirken.
3) Punkten Sie mit einem abwechslungsreichen Sortiment und einer ansprechenden Warenpräsentation
Der Onlinehandel ist noch stärker umkämpft als der stationäre Einzelhandel. Daher helfen Ihnen ein sorgfältig ausgewähltes und auf die Zielgruppe abgestimmtes Sortiment und die entsprechende Präsentation der Produkte dabei, die Aufmerksamkeit (potenzieller) Kunden zu gewinnen. Wer sich seine eigene Nische schafft, die Produkte mit hochwertigen und passenden Bildern versieht sowie intelligent und kreativ betextet, hat besonders gute Chancen. Die Kaufentscheidung eines Interessenten findet in seinem Kopf statt und ist daher irrational und emotional geprägt, doch durch diese äußeren Einflüsse lässt sie sich besser steuern. Auch ein Blog kann hier sehr nützlich sein. So sind z.B. interessante Mode-Blogs im Fashionbereich oder Technik-Blogs bei Computershops inzwischen sehr beliebt, da hier Kunden über aktuelle Themen oder Ratgeber informiert werden können und so einen echten Mehrwert bieten.
4) Setzen Sie auf einen individuellen Marketingmix
Kennen Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen. Für die Selbstreflexion bietet sich die Analyse von Kundenbewertungen oder Nutzerfeedbacks auf der Webseite, Bewertungsportalen und / oder dem jeweiligen Social-Media-Kanal an. Neben Kritik, welche wiederum Potential für Verbesserungen bietet, zeigen Kundenbewertungen auch häufig welche positiven Eigenschaften sie mit den Produkten oder dem Händler selbst in Verbindung bringen. Auch Mitbewerberanalysen können dabei helfen Schwächen und Stärken aufzudecken. Schöpfen Sie aus Ihren Stärken und nutzen sie die Möglichkeit, Ihre Schwächen zu optimieren. Kommunizieren Sie Ihre Vorteile! Bestenfalls decken sich ihre Vorstellungen und Visionen mit denen Ihrer Zielgruppe, was dazu führt, dass Interessenten sich mit Ihnen als Händler und Ihren Produkten besser identifizieren können und ihr Interesse in eine Kaufentscheidung umwandeln. Daher ist es unumgänglich, Ihre Zielgruppe zu kennen und Ihre Sprache zu sprechen.
Nach der analytischen Vorarbeit sollten Sie auf einen ausgewogenen und zielgruppengerechten Marketing-Mix setzen und analoge Werbemaßnahmen auf Ihre digitale Präsenz abstimmen. Nicht nur Ihr Online-Shop spielt dabei eine Rolle, sondern auch Ihr Facebook-Auftritt, spannende und regelmäßig erscheinende Instagram-Posts oder Newsletter können helfen, bestehende Kunden zu binden oder neue zu gewinnen. Dabei unterstützen SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Suchmaschinenwerbung). Kurzfristig bewirkt SEA, das heißt gekaufte Anzeigen in Suchmaschinen, viel Website-Traffic – allerdings zu einem im Vergleich zu SEO-Maßnahmen tendenziell höheren Preis. SEO soll die Sichtbarkeit Ihres Shops im Google-Ranking verbessern. Setzen Sie sich deswegen mit den SEO-Basics auseinander, um in der Suchmaschinenliste auf den vorderen Plätzen zu erscheinen.